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   LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07   

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https://dejure.org/2008,9879
LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07 (https://dejure.org/2008,9879)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.03.2008 - L 20 AY 3/07 (https://dejure.org/2008,9879)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. März 2008 - L 20 AY 3/07 (https://dejure.org/2008,9879)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung des Begriffs der rechtsmissbräuchlichen Selbstbeeinflussung der Aufenthaltsdauer; Anspruch eines Inhabers von Aufenthaltserlaubnissen auf Leistungen gemäß § 2 Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 2 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Rechtsmissbrauch, Aufenthaltsdauer, Falschangaben, Asylbewerber, Dubliner Übereinkommen, Verordnung Dublin II, Asylantrag, Ursächlichkeit, Änderung der Sachlage, Ausreisehindernis, Schutz von Ehe und Familie, Kinder, Behinderte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AsylbLG § 2 Abs. 1
    Anspruch auf Asylbewerberleistungen, rechtsmissbräuchliche Beeinflussung der Dauer des Aufenthalts

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 08.02.2007 - B 9b AY 1/06 R

    Asylbewerberleistung - Sozialhilfe nach längerer Aufenthaltsdauer -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Dementsprechend ist nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) für die Frage der Rechtsmissbräuchlichkeit einer an sich gebotenen freiwilligen Ausreise maßgeblich, ob die Ausreise tatsächlich und rechtlich möglich sowie zumutbar erscheint (BSG, Urteil vom 08.02.2007 - B 9b AY 1/06 R = SozR 4-3520 § 2 Nr. 1).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2005 - L 7 AY 40/05

    Voraussetzungen einer leistungsrechtlichen Besserstellung eines Asylbewerbers

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Sei ein rechtsmissbräuchliches Verhalten des Leistungsberechtigten aber generell geeignet, die Dauer des Aufenthalts zu beeinflussen, komme es nicht darauf an, dass sich die Verlängerung bereits realisiert habe oder ob der kausale Zusammenhang dadurch weggefallen sei, dass zwischen dem rechtsmissbräuchlichen Verhalten und dem Leistungsantrag die Abschiebung vorübergehend ausgesetzt worden sei (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 20.12.2005 - L 7 AY 40/05).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.10.2007 - L 11 AY 61/07

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Gewährung erhöhter Leistungen nach dem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Bei wertender Betrachtung muss das dem Asylbewerber vorgehaltene Verhalten im streitgegenständlichen Zeitraum, wie es das Landessozialgericht Niedersachsen (Urteil vom 16.10.2007 - L 11 AY 61/07) unter ausführlicher Herleitung formuliert, im streitgegenständlichen Zeitraum noch fortwirken.
  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2007 - L 7 AY 1386/07

    Asylbewerberleistung - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsgrund - Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Dabei erscheint die Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls, insbesondere einer Änderung der Umstände nach einem rechtsmissbräuchlichen Verhalten, auch unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit geboten (vgl. etwa LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007 - L 7 AY 1386/07 ER-B; LSG Bayern, Beschluss vom 28.06.2005 - L 11 B 212/05 AY ER; Wahrendorf, a.a.O., § 2 AsylbLG Rn. 4; Hohm, a.a.O., § 2 Rn. 14).
  • LSG Bayern, 28.06.2005 - L 11 B 212/05

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsdauer, Rechtsmissbrauch,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Dabei erscheint die Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls, insbesondere einer Änderung der Umstände nach einem rechtsmissbräuchlichen Verhalten, auch unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit geboten (vgl. etwa LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007 - L 7 AY 1386/07 ER-B; LSG Bayern, Beschluss vom 28.06.2005 - L 11 B 212/05 AY ER; Wahrendorf, a.a.O., § 2 AsylbLG Rn. 4; Hohm, a.a.O., § 2 Rn. 14).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2006 - L 20 B 11/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 3/07
    Die Kläger haben sich auf einen Beschluss des erkennenden Senats vom 17.05.2006 (L 20 B 11/06 AY ER) berufen, in dem u.a. ausgeführt ist, es erscheine "nicht ausgeschlossen, dass eine solche wesentliche Ursache, die den Tatbestand der Rechtsmissbräuchlichkeit im Sinne von § 2 Abs. 1 AsylbLG erfüllt, im Sinne eines überholenden Kausalverlaufs in den Hintergrund tritt und für den weiteren Aufenthalt in Deutschland eine Ursache als maßgebend anzusehen ist, die das Tatbestandsmerkmal der rechtsmissbräuchlichen Beeinflussung der Aufenthaltsdauer durch den Leistungsbezieher nicht mehr erfüllt.
  • SG Lüneburg, 23.03.2010 - S 26 AY 27/09
    In der Rechtsprechung der Instanzgerichte war bereits vor der Entscheidung vom 17. Juni 2008 grundsätzlich anerkannt, dass Identitätstäuschung und Passvernichtung rechtsmissbräuchliches Verhalten darstellen können (vgl. Urteile des Landessozialgerich-tes Niedersachsen-Bremen vom 20. Dezember 2005 - L 7 AY 51/05 - und - L 7 AY 40/05 -, Beschlüsse des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 16. Oktober 2007 - L 11 AY 29/07 - und 11. Juli 2007 - L 11 B 3/06 AY - Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 10. März 2008 - L 20 AY 3/07 - Urteil des Landessozialgerich-tes Berlin-Brandenburg vom 22. November 2007 - L 7 AY 4504/06 - Beschluss des Hes-sischen Landessozialgerichtes vom 30. Oktober 2006 - L 9 AY 7/06 - Beschluss des Landessozialgerichtes Rheinland-Pfalz vom 27. März 2006 - L 3 ER 37/06 AY - Be-schluss des Landessozialgerichtes Hamburg vom 23. Juni 2006 - L 4 B 239/06 ER -).
  • SG Lüneburg, 07.01.2010 - S 26 AY 26/08
    In der Rechtsprechung der Instanzgerichte war bereits vor der Entscheidung vom 17. Juni 2008 grundsätzlich anerkannt, dass Identitätstäuschung und Passvernichtung rechtsmissbräuchliches Verhalten darstellen können (vgl. Urteile des Landessozialgerich-tes Niedersachsen-Bremen vom 20. Dezember 2005 - L 7 AY 51/05 und L 7 AY 40/05 -, Beschlüsse des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 16. Oktober 2007 - L 11 AY 29/07 - und 11. Juli 2007 - L 11 B 3/06 AY - Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 10. März 2008 - L 20 AY 3/07 - Urteil des Landessozialgerich-tes Berlin-Brandenburg vom 22. November 2007 - L 7 AY 4504/06 - Beschluss des Hes-sischen Landessozialgerichtes vom 30. Oktober 2006 - L 9 AY 7/06 - Beschluss des Landessozialgerichtes Rheinland-Pfalz vom 27. März 2006 - L 3 ER 37/06 AY - Be-schluss des Landessozialgerichtes Hamburg vom 23. Juni 2006 - L 4 B 239/06 ER -).
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